Unser Stadel

Unser Stadel wird 2023 zu Hotelzimmern umgebaut und steht daher für Veranstaltungen nicht mehr zur Verfügung. Es bleiben noch beide Gewölbe-Räume für Veranstaltungen und Tagungen bestehen.

Der 1861 erbaute und aufwendig renovierte Stadel steht Ihnen seit Oktober 2017 mit seinen zwei Gasträume zur Verfügung. Wie auch im Haupthaus haben diese Räume Namen in Anlehnung an den Salzhandel bekommen.

Das Zusammentreffen von Alt und Modern gibt den Räumlichkeiten einen urigen Charakter und verleiht den Veranstaltungen eine atemberaubende Atmosphäre. Mit den unterschiedlichen Bestuhlungsvarianten kann jede Veranstaltung individuell gestalten werden.

In allen Räumlichkeiten sind die Anschlüsse für diverse Medientechniken vorhanden. Selbstverständlich können unsere Gäste die Technik dafür ausleihen.

Gscheid schee is a woarn, unsa Stodl!

„Salzspeicher“

Der sogenannte Salzspeicher befindet sich im Obergeschoss des Stadels und wird mit seinen ca. 500 m² Fläche als Saal genutzt.

Durch das große, erhaltene Scheunentor auf der Ostseite unseres Stadels können unsere Gäste den beeindruckenden Saal unseres Hauses betreten. Im Inneren befindet sich ein gerader Treppenaufgang sowie ein geräumiger Aufzug, um die Räumlichkeiten im Erdgeschoss (Toiletten) zu erreichen.

Imposant sind vor allem die modernen Kronleuchter, die aus Gründen des Denkmalschutzes erhaltene Holzkonstruktion sowie die teilverglaste Nordwand des Hochdehns. Teilweise sind die Innenwände des ursprünglichen Heulagers als Stilelemente erhalten. Der Saal ist für ca. 200 Personen ausgelegt, also ideal für Hochzeiten, Versammlungen und andere große Feierlichkeiten.

Vor der Bühne des Salzspeicher befindet sich eine große Tanzfläche, im hinteren Teil liegen verborgen, die Küche und Schänke für die Verpflegung unserer Gäste.

Im Erdgeschoß des Stadels befinden sich zwei weitere Gasträume, eine zweite Schänke sowie die Toiletten, das Behinderten-WC und die Lagerräume.

Die beiden Gasträume mit je ca. 80 m² beeindrucken durch die gut erhaltene Gewölbedecke, die durch Säulen gestützt wird sowie die alten Fensterelemente. Die Böden sind gefliest mit den bekannten Solnhofener Naturstein-Platten. Moderne Bandpaneelen an den Wänden gewährleisten eine ideale Akustik der Räume.

„Kutscherstube“

Die Salzgewinnung und der Handel mit dem „weißen Gold“ prägten die Geschichte des Chiemgaus mehr als jeder andere Faktor. „Salzstraßen“ entstanden, große Handelswege, die über Land und auf dem Wasserweg nach Wien, München und Augsburg führten. Innerhalb Europas wurde das Salz meist per Pferdefuhrwerk  transportiert, aber auch viele Kutschen befuhren die Salzwege.

Unsere Kutscherstube erinnert an diese Zeiten. Bis in die 1990er Jahre gehörte auch eine Kutsche zum Inventar der Wirtschaft.

In der ca. 130 m² großen Kutscherstube im Erdgeschoß des Stadels finden ca. 80 Personen Platz. Der Raum kann für Weinstuben, Versammlungen oder Seminare genutzt werden.

„Knappenstube“

Bergknappen ist der Name für Bergmänner, Bergarbeiter, Personen die im Bergbau beschäftigt sind. Heute wird Salz aus Kostengründen selten in Salzbergwerken direkt abgebaut und stammt überwiegend aus Meerwasser oder Sole.

Die Knappenstube bietet, wie auch die Kutscherstube, auf ca. 130 m² Platz für ca. 80 Gäste.

Die beiden Stuben können gemeinsam oder getrennt genutzt werden. Über die Schänke, die unmittelbar an die Kutscherstube angrenzt werden die Gäste mit Getränken versorgt.